Dozentur für Altorientalische Philologie
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Zum 1. Februar 2026 ist am Institut für Archäologische Wissenschaften der Philosophisch-historischen Fakultät der Universität Bern eine Dozentur für Altorientalische Philologie zu besetzen. Die Stelle ist bis zum 31. Juli 2030 befristet.
Die einzustellende Person ist in Lehre und Forschung international ausgewiesen; darüber hinaus ist ein Forschungsprofil in einer der Sprachen Mesopotamiens, Sumerisch oder Akkadisch mit seinen Dialekten Babylonisch und Assyrisch wünschenswert. In der Lehre sollen beide Sprachen auf Anfänger- und Fortgeschrittenenniveau vermittelt werden (im Umfang von 5 SWS), Erfahrungen in der Lehre und Hochschuldidaktik sind Voraussetzung.
Die Bereitschaft, innerhalb des Institutes mit den archäologischen Disziplinen und innerhalb des neuen Departments mit den Disziplinen der Klassischen Philologie zusammenzuarbeiten, wird vorausgesetzt, eine Aufgeschlossenheit für digitale Methoden in der Lehre und Forschung antiker Sprachen erwünscht.
Voraussetzung ist eine Promotion in der Altorientalischen Philologie und ein zweiter, vielversprechender Forschungsschwerpunkt neben demjenigen der Dissertation. In ihrer Einstellungspraxis verpflichtet sich die Universität Bern zu Chancengleichheit und zur Förderung von Diversität. Sie strebt insbesondere die Erhöhung des Frauenanteils in akademischen Führungspositionen an.
Darüber hinaus werden Job Sharing und Dual Career Optionen gefördert. Die Universität Bern freut sich über Bewerbungen von Menschen mit Behinderung, People of Colour und von Menschen, die im Schweizer Kontext zu ethnischen Minderheiten gehören.
Folgende Bewerbungsunterlagen sind bis zum elektronisch in einer einzigen PDF-Datei einzureichen beim Dekanat Phil.-hist. Fakultät, z.Hd. des Dekanatsleiters Korbinian Seitz: Motivationsschreiben, Curriculum Vitae, Verzeichnis der Publikationen und der gehaltenen Lehrveranstaltungen, Lehrevaluationen, Lehr- und Forschungskonzept, Liste der eingeworbenen Drittmittel.